Filed under: politik | Schlagwörter: antiakwdemo, berlin, demo, merkel, mobilgebloggt
Frau Merkel wird auf den Transparenten deutlich in die Verantwortung genommen.
Filed under: digitalgebastel | Schlagwörter: akw, berlin, demo, demonstration, logo, remix, rwe
Am morgigen Samstag findet in Berlin die Anti-Atomkraft-Demo statt. Der Energiekonzern RWE hat ja vor kurzem schon für seinen „Grüner Riese“-Werbespot kreativen und argumentativen Gegenwind aus dem Netz bekommen. Der Claim des Unternehmens, „VoRWEg gehen“ lädt genauso zu satirischer Verfremdung ein. Schlechte Wortspiele kann nämlich nicht nur Jung von Matt.
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Weitere Ideen oder fertige Varianten nehme ich hier gerne auf, per Kommentar oder Mail.
Update: Zur Inspiration alle Wörter die die Zeichenfolge „rwe“ enthalten..
Abschließend noch einige Bilder von der heutigen Kundgebung in Berlin, an der nach wechselnden Angaben 15.000-40.000 Menschen teilnahmen. Einen wohlgesonnenen Bericht hat tagesschau.de, ständig aktuelle Bilder liefert picfog.
Viele Tausend sind jetzt zur Auftaktkundgebung vor dem Roten Rathaus versammelt. Angst und Schrecken verbreitet der ‚graue Block‘ – grau wie die Bildunglandschaft…
Filed under: politik | Schlagwörter: demo, internet, internetsperre, provider, vonderleyen, zensur, zensursula
Heute morgen fand ab 9.00h vor dem Pressezentrum der Bundesregierung die Mahnwache gegen Internetzensur statt. Anlass war die Unterzeichnung der Verträge zwischen Internetprovidern und der Bundesfamilienministerin, in denen sich die Provider verpflichten, DNS-Sperren gegen kinderpornographische Webseiten umzusetzen. Wegen massiver Zweifel an der Wirksamkeit und Rechtsstaatlickeit der Maßnahme hagelte es Proteste. Eine gute Zusammenfassung der Kritik liefert heise.de
Zur Mahnwache fanden sich geschätzt 500 gut gelaunte Menschen auf dem Vorplatz des Besucher- und Pressezentrums ein, mit kritischen Botschaften an Familienministerin Ursula „Zensursula“ von der Leyen. Viele Pressevertreter machten sich ein Bild von dem Protest, bevor sie im Pressezentrum die Unterzeichnung der Verträge dokumentierten. Wie breit sich die Mahnwache tatsächlich in der Berichterstattung widerspiegelt, bleibt abzuwarten.
Nach einer Stunde wurde die Veranstaltung offiziell aufgelöst, ein Teil der Demonstranten zog noch zum Hintereingang des Gebäudes weiter, um dort die Abfahrt der Provider und Politiker abzuwarten. Nach einigen Minuten begann die Polizei allerdings, Platzverweise auszusprechen, was die Veranstaltung dann endgültig beendete.
Eine Diskussion mit Providern oder Politikern entstand zwar nicht, eine bunte und friedliche Menschenmenge hat aber deutlich gemacht, dass eine populistische Wahlkampfkampagne nicht die Form ist, in der mit so brisanten Themen umgegangen werden sollte.
Wie man die heute beschlossenen „Sperren“ umgeht.
Filed under: großartige kleinigkeiten, politik | Schlagwörter: bildung, demo, graffiti, kapitalismus, krise, rechtschreibung
Dazu wird hoffentlich am Samstag auch was gesagt.
Foto: 52.51, 13.42